Holzberg Jeseníky | Unterkunft, Wellness, Restaurant | +420 722 175 749 | recepce@holzberg-jeseniky.cz

cs en

Aussichtstürme

Mit der Entwicklung des Fremdverkehrs ist auch der Bau von Aussichtstürmen und Beobachtungsstellen verbunden. Im Gesenke können Sie über einige Berggipfel aufsteigen.

Aussichtsturm Zlatý Chlum u Jeseníku

Beim Bau des 26 Meter hohen Ziegelaussichtstur­ms auf Zlatý Chlum u Jeseníku (Goldkoppe), 875 m über dem Meeresspiegel, stand ähnlich wie bei anderen Aussichtstürmen des Gebiets des Gesenkes der damaligen Zeit der Mährischschlesische und deutsche Bergverein. Aus dem Aussichtsturm ist eine schöne Aussicht auf das Altvatersgebirge, Kralický Sněžník, Rychlebské hory und den anliegenden Teil Polens, die Seen Otmuchów und Nys.

Aussichtsturm Biskupská kupa u Zlatých Hor

An der tschechisch-polnischen Grenze des Gesenkes finden wir die 889 m hohe Biskupská kupa (Bischofskoppe). Als ein ausgezeichneter Aussichtspunkt wurde er um das Jahr 1875 von ein paar Enthusiasten entdeckt, die hierher mehrere Steine brachten, um einen einfachen Aussichtspunkt zu gestalten. Der Bau eines neuen Aussichtsturms ließ auf sich nicht lange warten, die festliche Eröffnung fand am 26. August 1898 statt, er wurde nach dem Kaiser Franz Josef I. genannt (Kaiser Franz Josef Warte). Von einer 18 Meter hohen Aussichtsplattform kann man das Altvatersgebirge, Kralický Sněžník, Rychlebské hory und den anliegenden Teil Polens, die Seen Otmuchów und Nys sehen.

Aussichtsturm von Hans Kudlich bei Úvalno

Ein monumentale steinerne Aussichtsturm auf dem Hügel Strážiště, 395 m über dem Meeresspiegel, bei Úvalno (Lobenstein), wurde von der deutschen Bevölkerung im Jahre 1913 gebaut. Der Bau des Aussichtsturms erfolgte in Ehren des Einheimischen Hans Kudlich (geb. 1823), der mit seinen 25 Jahren zum jüngsten Abgeordneten des Reichstags gewählt wurde. Im Jahre 1848 in Kroměříž tritt er mit einer Anforderung an die Aufhebung des Zwangsdienstes auf, wodurch er zu seiner Aufhebung gegen Ersatz noch in demselben Jahr wesentlich beigetragen hat. Nach der Auflösung des Reichstags im Jahre 1849 war er in Deutschland tätig, später in Amerika, wo er 1917 gestorben ist. Im Jahre 1923 wurden sterbliche Überreste von Hans Kudlich und seiner Frau Marie-Luisa nach Úvalno überführt und im Erdgeschoss des Aussichtsturms gelegt, die zugleich als ihr Mausoleum dient.

Aussichtsturm Altvater

Der einzigartige Turm ist 162 m hoch, er verfügt über zwei Aussichtspunkte in 19 und 70 Metern. Das Fundament des heutigen Bauwerkes besteht aus drei Stützen, in einer davon befinden sich ein Restaurant und ein Hotel. Aus der Aussichtsterrasse in der Höhe 1 563 m über dem Meeresspiegel ist eine wunderschöne Aussicht auf das Panorama des Gesenkes. Bei schönem Wetter ist ab und zu die Silhouette der Hohen Tatra und die Kleine Fatra zu sehen.